Mittwoch, 29. April 2015

Sherlock Holmes

Sherlock Holmes ist einer der berühmtesten Krimi-Figuren aller Zeiten.
Das erste Mal tauchte Sherlock Holmes 1887 in Beeton's Christmas Annual unter dem Namen "A Study in Scarlet" auf (als Buchausgabe 1888 in London). Sherlock Holmes ist eine berühmte Romanfigur, die bekannt dafür ist mit ungewöhnlichen Methoden Kriminalfälle zu lösen. Erfunden wurde sie von Sir Arthur Conan Doyle.

Sir Arthur Conan Doyle war ein britischer Arzt und Schriftsteller (auch bekannt ist die Figur Professor Challenger aus den Romanen "Die vergessene Welt"). Mit 23 Jahren verfasste er seinen ersten Roman. Dieser wurde aber nicht beendet und auch nicht veröffentlicht (erst 2011). Als er 28 Jahre alt war, veröffentlichte er die erste Geschichte von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Viele Geschichten später, ließ er Sherlock Holmes sterben, da er sich mehr auf seine Werke konzentrieren wolle. Doch einige glauben, dass die Berühmtheit seiner Figur Sherlock, die seine übertraf und Arthur es störte. Ein paar Jahre später verfasste er doch noch ein paar Kurzgeschichten, bevor er starb.
 
 
Sherlock Holmes löste Fälle, indem er sehr gut beobachtete und mit diesen Beobachtungen Schlussfolgerungen zog. Dadurch unterschied er sich stark von den anderen Detektiven. Dr. Watson, der der Mitbewohner von der Wohnung in der Baker Street 221 b war, half ihm als Arzt bei seinen Fällen. Sherlock und Watson waren mehr als nur Mitbewohner, sie waren Freunde, die sich wunderbar ergänzten. Auch wenn sie sich stritten und verschiedene Vorstellungen von Gesprächen und anderen Sachen hatten, waren sie ein perfektes Ermittler-Duo. Sherlock ist auch deshalb so beliebt, da er nicht perfekt ist. Er hat viele Fehler, Dr. Watson weiß besser als jeder andere wie viele, unter anderem den, sich stark zu betrinken, oder allgemein, Drogen zu sich zu nehmen. Sherlock versucht objektiv zu bleiben, was ihm aber in manchen Situationen nicht so recht gelingen will. Sein Gegenspieler ist Professor Moriarty, der ein kriminelles Genie ist, Sherlock selbst bezeichnet ihn einmal als 'Napoleon des Verbrechens'. Moriarty tritt zwar nur in zwei Geschichten auf und wird in anderen erwähnt und ist dennoch eine wichtige Rolle, die Sherlock bei so manchen Gelegenheiten versucht in die Schranken zu weisen.
 
Es ist zwar nicht so, als würde Sherlock eine einzige Frau wirklich lieben und dennoch ist Irene Adler die einzige Frau für ihn. Irene Adler ist eine Frau, die sich mehrfach als Mann verkleidet und sich somit die Freiheit zu nutze macht. Sie ist als sehr schöne Frau beschrieben, die, nach den Aussagen im Buch, einen Verstand eines entschlossenen Mannes hat. Irene widerspricht dem damaligen Rollenbild der Frau und war für die Leute damals bemerkenswert.
 
Unter anderem tauchen Mycroft Holmes, der Bruder von Sherlock auf, Inspector Lestrade, ein staatlicher Inspektor und Mary Morsten auf, die zunächst Sherlock und Watson engagiert, doch später die Frau von Watson wird, auf.
 
Die Romane und Kurzgeschichten sind sehr spannend und mitreißend und daher nur zu empfehlen. Wenn man sie liest, erkennt man, wie viel man bei dem ersten Eindruck einer Person herausfinden kann, wenn man auf kleine Sachen achtet. Zudem sind die Bücher nicht besonders teuer. Außerdem gibt es noch viele andere Sherlock Holmes-Geschichten von anderen Autoren.
 
Wer nicht so gerne liest, kann sich die Serien Sherlock, Elementary und andere angucken. Außerdem gibt es viele Verfilmungen von den Romanen von Doyle.
 

Dienstag, 28. April 2015

Weil ich Layken liebe

Weil
Ich
Layken
Liebe

Es ist ein sehr schönes Buch, dass vor Weisheiten für das Leben nur so strotzt. Wenn man es liest, durchströmt einen (jedenfalls bei mir) an vielen Stellen ein kribbliges Gefühl. Das liegt daran, dass dieses Buch sehr viele chaotische, traurige, witzige und liebevolle Stellen hat, die einen ans Herz gehen.

Thema:

In dem Buch ist der Vater von Layken und Cal gestorben und wenige Monate nach dem Tod ihres Vaters, müssen sie, da sie pleite sind, mit ihrer Mutter von Texas aus nach Michigan ziehen. Sie kommen beim neuen Haus an und Cal (9 Jahre alt) freundet sich sofort mit dem Nachbarsjungen Colder an (auch 9 Jahre alt). Layken (18) ist sehr unglücklich wegen dem Umzug. Doch ihre Laune ist nur wenige Augenblicke besser, als sie dem Nachbarn Will (21) begegnet. Sie verlieben sich ineinander und verbringen die schönsten 3 Tage ihres Lebens. Am Montag, Laykens erster Schultag, begegnet Layken Will in der Schule. Will ist wie erstarrt, als er Laykens Stundenplan sieht. Er ist ihr Lehrer ...

Montag, 1. Dezember 2014

Silber

Wer die Edelstein-Trilogie verschlungen hat, wird auch die Silber-Reihe lieben! Das garantiere ich.

Worum geht es in Silber?
Es geht um Liv, die mit ihrer Schwester und Mutter nach London zieht und dort träumt. Doch der Knackpunkt ist, sie weiß, dass sie träumt und kann dadurch in einen Korridor, wo alle Traumtüren, von allen Menschen der Welt sind. Doch das klappt nicht ohne Konsequenzen ...

Warum sollte ich Silber lesen?
Silber hat nicht nur eine trolle Grundgeschichte, sondern ist witzig und voller Charme geschrieben. Man muss manche Personen (wie Lottie, Mia, Grayson, ...) einfach lieben. Denn man schließt sich sofort ins Herz. Ich persöhnlich finde (und ihr bestimmt auch, wenn ihr das Buch/die Bücher lest) Kerstin Gier, hat es mal wieder geschafft.
Auf jeden fall, gibt es in den Silber-Büchern jede Menge Rätsel und Geheimnisse zu lösen und es macht einfach Spaß diese Welt zu entdecken.

Hier ist noch der Klappentext vom Buch:

Zögernd sah ich mich um. Ich war in einem Korridor gelandet, einem schier unendlich langen, mit zahllosen Türen rechts und links. Die Tür, durch die ich gekommen war, hatte einen Anstrich in sattem Grün, dunkle, altmodische Metallbeschläge, einen Briefschlitz aus dem gleichen Material und einen hübschen Messing-Türknauf in Form einer gekrümmten Eidechse.
 
Plötzlich war mir sonnenklar: Wenn ich wissen wollte, was es mit diesen rätselhaften Träumen auf sich hatte, dann musste ich sie öffnen. Und hindurchgehen.
 
 
 
Der Preis, ist zwar nicht gerade billig, doch zum Wohle aller, gibt es Bibliotheken oder Feiertage, wo man sich etwas wünschen kann.
 
 
Rocky

Freitag, 19. September 2014

London

Ich war diesen Sommer in London, eine sehr schöne Stadt voller Geschichte und interessanten Dingen.
Ich bin durch die Stadtviertel gegangen und fand es einfach toll, alte und neue Häuser zu sehen und mich zu fragen: Wer ist hier auch langgegangen? War auch in diesem Viertel der große Brand von London? ...
Die Stadtviertel sind einfach wunderschön. Es gibt so viele schöne kleine Läden, die man garnicht finden würde, wenn man nur in einen Führer gucken und nur die üblichen Sehenswürdigkeiten abarbeiten würde. Ich fand es toll die Viertel zu erkunden und viele kleine Sachen zu entdecken, anstatt bloß wenige große.

Kleine Tipps:
- geht ins Sherlock Holmes Museum, wenn ihr euch für Sherlock Holmes interessiert (Baker Street 121 b, geht früh hin, weil da lange Schlangen sind)
- geht ins British Museum (aber am besten wenn es nicht regnet, denn dann gehen alle ins Museum)
- geht in den Beatles Store
- geht zu Hope and Greenwood oder zu Hardys, denn da gibt es Süßigkeiten von Willy Wonka
- geht zu Foyles (3 Stöcke Bücher, so weit das Auge reicht, der beeindruckenste Buchladen den ich je gesehen habe, sorry Thalia! )
- die National (Portrait) Gallery ist total spitze, wenn man sich für Geschichte interessiert
- wer ein Harry Potter Fan ist und sich eine Tour zu den Studios nicht leisten kann, kann auch in den Bahnhof King's Cross gehen, da gibt es einen Shop
- geht auf Märkte und wenn sie noch so klein sind
- wer zu Harrods will und wenig Geld hat, sollte das lieber lassen, da gibt es nur schicki-micki Zeug, da hat mir persöhnlich Selfridges besser gefallen
- lauft viel, so seht ihr alles besser, als durch einen Führer oder einer Rundfahrt

Hier noch ein paar Fotos (die ich selbst gemacht habe):




































Donnerstag, 4. September 2014

Reckless

Reckless, ist ein weiteres fantastisches Buch von Cornelia Funke.
Cornelia Funke ist eine deutsche Schriftstellerin und sehr begabt. Sie hat uns schon mit vielen Büchern begeistert, wie mit den sozusagen Klassikern:
"Die Wilden Hühner", "Herr der Diebe", "Hände weg von Mississippi" und "Kein Keks für Kobolde".
Danach kam die "Tintenwelt-Trilogie" (eine Buchreihe, die ich nur empfehlen kann). Und viele, viele andere spannende und mitreißende Geschichten. Die Reckless-Buchreihe, entspricht auch wieder der Fantasie von Miss Funke und zusätzlich den Gebrüdern Grimm.

In Reckless ist ein Spiegel der in eine Welt führt, wo Mythen, Märchen und Legenden wahr sind. Hauptfiguren sind Jacob Reckless und Fuchs, sowie (im ersten Teil) Will, Jacobs Bruder, und Clara, die Freundin von Will. Zusammen versuchen sie ein Gegenmittel gegen die steinerne Haut der Goyl zu finden, die Wills Haut infiziert hat und zu Edelsteinhaut werden lässt. Doch Will wächst nicht nur irgendeine Edelsteinhaut, sondern eine aus Jade. Über den Jade-Goyl drängt sich eine Geschichte über die andere, und das schon seit Jahren. Er ist eine Legende und soll dem König, dem er dient Unbesiegbarkeit bringen. Jacob kann das nicht zulassen, das Will zu einem Goyl wird, die nicht nur rücksichtslos, sondern auch grausam sind, und somit begeben sie sich auf eine gefährliche Reise ...

Am Anfang muss man versuchen irgendwie reinzukommen in die Geschichte, doch so ist es bei vielen Büchern und es lohnt sich am Anfang geduldig zu sein. Das Buch (die Bücher) ist sehr gut geschrieben und ich, persöhnlich, warte schon auf den dritten Teil, der in diesem Oktober erscheinen soll.
Ein Dankeschön an Cornelia Funke, die ihre Fantasie mit uns teilt und uns in verschiedene Welten entführt!
Rocky

Mittwoch, 3. September 2014

Saphirblau Filmkritik

Ich war mit einer Freundin in Saphirblau, wenn auch etwas skeptisch, denn ich hatte den ersten teil gesehen und er ist ganz klar nicht das Buch.
Jedenfalls finde ich Rubinrot gar nicht schlecht, zuerst fand ich es komisch, da der Film ja nicht wie das Buch ist, aber wenn man sich daran gewöhnt habe, ist er garnicht so schlecht.

 

Es gibt zwar im Film einige Änderungen, aber irgendwie finde ich es doch erfrischend, das der Film zwar die Grundideen behält und so, aber nicht wie das Buch ist. Ich finde außerdem, das Maria Ehrich (auch wenn man die blauen Kontaktlinsen sieht) Gwendolyn gut verkörpert und Jannis Niewöhner Gideon (auch wenn er nicht die wirklich grünen hervorstechenden Augen hat, wie im Buch sehr oft beschrieben). Auf jeden fall ist der Film, für jeden der nicht sagt: Der Film muss das Buch perfekt verkörpern, ein Tipp!

Inhalt: Gwendolyn ist die letzte Zeitreisende anstatt Charlotte, die beiden sind auf Kriegsfuß, vor allem seit Charlotte erfährt, das Gwendolyn etwas mit Gideon angefangen hat. Aber vieles gerät zwischen sie, denn manche wollen die Beziehung sabotieren oder sagen wir mal stark beeinflussen. Und zwar nicht nur welche in dieser Zeit, denn der Graph hat überall seine Hände im Spiel. Dann soll Gwendolyn auch noch auf eine Soirée (Feier) im 18.Jahrhundert und ihre liebreizende Cousine Charlotte darf sie in den Umgangsformen unterrichten bzw. Gwendolyn alles zeigen was sie kann und Gwendolyn nicht kann. Außerdem kommt aus heiteren Himmel Raphael, Gideons kleiner Bruder, und macht Leslie (beste Freundin von Gwendolyn) schöne Augen.
Rocky

Dienstag, 3. Juni 2014

Die Schöne und das Biest

Die Schöne und das Biest, Trailer:
 

Der neue Film von "Die Schöne und das Biest" ist sehr schön gemacht. Der Film ist eine deutsch-französische Produktion und mit tollen Schauspielern besetzt. Die Kulissen sind einfach der Wahnsinn und die Kostüme sind wundervoll. Ich weiß es gibt viele Kritiken, aber ich weiß nicht warum. Der Film wurde in dem Babelsberger Studio in Potsdam gedreht mit einem Budget von 35 Millionen Euro.
Die Hauptrollen spielen Léa Seydoux (Belle) und Vincent Cassel (Biest). Ich finde die beiden spielen sehr gut in dem Film und machen das Märchen lebhaft und echt. Meine einzige Kritik ist, das Belle blonde Haare hat. Denn normalerweise hat sie braune, aber das ist eigentlich unwichtig, denn braune oder nicht braune, das ist hier nicht die Frage.
Fazit: Ich finde den Film echt, lebhaft und treu an dem echten Märchen ( nicht dem von Disney), die Kulissen und Kostüme sind atemberaubend und ich kann den Film nur empfehlen.
Rocky